Gemeinschaft im Grünen - 

Fünf Punkte, wie eine Online-Community den Kleingartenverein stärkt


Unsere Welt wird immer digitaler. Deshalb mag es auf den ersten Blick seltsam erscheinen, wenn ein Kleingartenverein, dessen Mitglieder sich mit dem Wachsen und Gedeihen von Pflanzen im echten Leben befassen, darüber nachdenkt, wie er von einer Online-Community profitieren kann. Doch genau das macht die Sache so spannend. Denn mit einer Online-Community wird sich die gesamte Vereinslandschaft wandeln und das Leben miteinander auf ein völlig neues Niveau heben. Schauen wir uns doch einfach mal an, was die Community so bieten kann.


1. Das grüne Miteinander

Die digitale Präsenz aller Mitglieder wird die Kommunikation untereinander erheblich verbessern. Tauschen Sie Ideen und Erfahrungen aus. Versorgen Sie sich gegenseitig mit bewährten (oder auch neuen, völlig verrückten) Tipps. Diskutieren Sie Neuigkeiten aus dem Bereich der Gartenthemen: Von der allgemeinen Gartenkultur bis zu neuen Gerätschaften. Von attraktiven Pflanzmitteln bis hin zu Pflanzenkrankheiten. Fast immer können die Mitglieder viel voneinander lernen. 


2. Eine Vereinsverwaltung auf zeitgemäßem Niveau

Erleben Sie, wie die Digitalisierung die gesamte Verwaltung des Vereins revolutioniert. Eine ganze Reihe von Online-Tools ermöglicht Ihnen eine hocheffiziente Organisation. Deren Basis ist eine hoch entwickelte, leistungsfähige Mitgliederdatenbank, die alles abbildet, was für den Verein von Interesse ist: Übersichtliche Terminplanung, voll automatisierte Einladungs – und Ankündigungsschreiben, automatisch erstellte Rechnungen und, und, und. Alles zusammen führt zu erheblich weniger Verwaltungsaufwand – und infolgedessen zu mehr Zeit für alles, was Sie wirklich interessiert: Ihre gelebte Zeit im Garten.


3. Online-Veranstaltungen und virtuelle Treffen

Entdecken Sie, wie der Kleingartenverein durch die Integration von Online-Veranstaltungen und virtuellen Treffen das Vereinsleben belebt und aufrecht erhält. Dies ist besonders attraktiv für Mitglieder, die aus irgendeinem Grund an Veranstaltungen nicht teilnehmen können oder wollen, sei es, weil die Anreise im Moment zu weit wäre, weil sie andere persönliche Verpflichtungen haben oder weil sie schlicht und einfach im Moment lieber in der Sonne sitzen und sich das Ereignis lieber aus der Ferne anschauen wollen (auch das soll ja vorkommen). 


4. Jung und Alt kameradschaftlich verbunden

In einer Online-Community treffen Mitglieder aus der älteren Generation, die noch mit Brief, Fax und Telefon aufgewachsen ist auf Menschen, für die der Umgang mit Computern, Smartphones, sozialen Medien und Messengern wie WhatsApp selbstverständlich ist, weil sie mit ihnen groß geworden sind. Das bietet die Chance einer bunten, facettenreichen Gemeinschaft, deren gemeinsames Interesse trotz aller Unterschiede die Leidenschaft für Garten und Natur ist. Die Community fördert also den Generationen übergreifenden Austausch von Interessen, Einstellungen, Sichtweisen, Überzeugungen, Haltungen usw.


5. Mitgliederwerbung im digitalen Zeitalter

Durch eine starke Online-Präsenz erhält der Kleingartenverein eine attraktive Plattform für die Anwerbung neuer, interessanter Mitglieder. Denn wenn man einmal online ist, eröffnen sich zahlreiche Wege, die Aufmerksamkeit auf den Verein zu lenken. Sie reichen von Aktivitäten in den sozialen Medien bis hin zur Suchmaschinenoptimierung.


Fazit

Wie generell für alle Vereinsgattungen, so ist auch für Kleingartenvereine die Gründung einer Online-Community ausgesprochen attraktiv. Die Vorteile ergeben sich hauptsächlich dadurch, dass sämtliche Vereinsprozesse wirkungsvoll digitalisiert werden können. Das betrifft nicht nur die Organisation von Abläufen und Aktivitäten, sondern auch den kommunikativen Austausch der Mitglieder untereinander - und schafft so eine starke, lebendige Gemeinschaft im Grünen, die im Idealfall partnerschaftlich füreinander einsteht.

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